Fluxkompensator

Der Film „Zurück in die Zukunft“ zählte zu meinen Lieblingsfilmen als Kindheit und der etwas chaotisch, verrückte Dr. Emmet Brown stellte für den Prototyp eines Erfinders dar.
Nachdem ich zwei sehr ähnliche Projekte auf Hackaday gesehen habe, wollte ich meinen eigenen Fluxkompensator im Miniformat – das Gerät, welches Zeitreisen überhaupt erst möglich macht.
Vor allem im Design habe ich mich aber an die vorausgehenden Projekte gehalten:

Wie die anderen beiden Projekte nutzt auch mein Fluxkompensator einen Attiny13 Mikrocontroller zur Steuerung und die Platinen sind vom Leiterplattenhersteller Oshpark mit seinem charakteristischen violett gefertigt.
Abgesehen davon hat er einige abweichende Eigenschaften:

  1. Alle LEDs sind separat ansteuerbar – Realisierung durch Charlieplexing
  2. Integrierter Würfelmodus: Beim Einschalten wird zunächst eine zufällige Zahl zwischen 1 und 6 angezeigt, erst nach kurzer Zeit beginnt Animationsmodus
  3. Neben Taster auf der Rückseite gibt es einen resistiven Touch-Button auf der Vorderseite mit gleicher Funktion
  4. Implizite Strombegrenzung der LEDs auf <20mA durch Ausgangstreiber des Mikrocontrollers und Innenwiderstand der CR2032-Zelle, alles im Rahmen der Spezifikationen
  5. Programmieranschluss für Tiny AVR-ISP pogo-pin programming adapter

Der Fluxkomensator war mein erstes eigenes PCB-Projekt und diente somit als Einarbeitung in KiCad.

Jetzt fehlen mir nur noch die 1.21 Gigawatt für Zeitreisen und ein Auto für die 88 mph.😉